Soziokulturelles Kunstprojekt des Kollektiv für Freiraum e.V. in Kooperation mit KT Plantage / GS Ahlem
Drei Künstlerinnen des Kollektiv für Freiraum e.V. laden eine 3.Schulklasse der Grundschule Ahlem ein, mit ihnen zusammen den Begriff FREMD unter die Lupe zu nehmen. In großen Tipis, auf gemütlichen Kissen ist das gemeinsame Philosophieren Ausgangspunkt, um in den kreativen Prozess zu treten. Hier werden Fragen gestellt: Was ist FREMD? Macht es Angst oder weckt es Neugierde? Was bedeutet es, selbst FREMD zu sein? Wann ist etwas nicht mehr FREMD und was ist es dann? Weiterlesen
Geschichten, Wahrnehmungs- und Bewegungsspiele dienen zur weiteren Inspiration. Die Künstlerinnen setzten mit den Mitteln der bildenden Kunst spielerisch Bezüge. Sie laden ein, den gewohnten Blickwinkel zu verlassen. Die Schüler visualisieren mit Collagen, Skulpturen und Filmen ihre Gedanken und Gefühle. Dabei erfahren sie, wie aus etwas Fremden Vertrautes werden kann und ganz von selbst wächst Verantwortungsgefühl füreinander. In einer anschließenden Ausstellung vom 28.9.-25.10. werden die Ergebnisse in den Räumen des Kulturtreffs präsentiert und es darf weiter über den Begriff FREMD philosophiert werden.
Kollektiv für Freiraum e.V.: Kristel Bergmann, Ursula Bergmann- Schelling, Alexandra Nebel
Gefördert von der Stadtteilkultur Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung, der Klosterkammer Hannover und der VGH Stiftung